Das Schiff streicht durch die Wellen (Schifferlied)      

Das Schiff streicht durch die Wellen
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1) Das Schiff streicht durch die Wellen Fidelin!
Von Ost die Segel schwellen, Fidelin!
Verschwunden ist der Strand
in der Ferne,
o wie gerne
wär ich doch im Heimatland,
Fidelin, Fidelin!

2) Ihr dunkelblauen Wogen, Fidelin!
Wo kommt ihr hergezogen? Fidelin!
Kommt ihr von fernem Strand?
Lasst sie rollen; denn sie sollen
noch zurück zum Heimatland,
Fidelin, Fidelin!

3) Und wenn die Wellen rauschen, Fidelin!
Wird sie am Ufer lauschen; Fidelin!
Dann eilet hin zu ihr,
sie zu grüßen, sie zu küssen,
sag ihr viel, recht viel von mir,
Fidelin, Fidelin!

4) Mag ich auf Wellen schwanken, Fidelin!
Sind immer die Gedanken, Fidelin!
Bei dir im Heimatland;
was ich singe, das erklinge
bis hinüber an den Strand,
Fidelin, Fidelin!

5) Wenn wilde Stürme rauschen, Fidelin!
Und hoch die Wellen brausen , Fidelin!
Dann denk' ich nur an dich:
dass mir bliebe deine Liebe,
und kein Sturm erschüttert mich,
Fidelin, Fidelin!

6) Was ich jetzt fern muss singen, Fidelin!
Bald soll dir’s näher klingen, Fidelin!
Mein' Fahrt ist bald vorbei.
Meine Lieder bring' ich wieder
und mit ihnen meine Treu',
Fidelin, Fidelin!

Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied beschreibt der Sänger seine Sehnsucht nach der Heimat und seiner Geliebten, während er auf einem Schiff durch die Wellen segelt. Er reflektiert über die Wellen und deren Ursprung und bittet darum, Grüße und Küsse an seine Geliebte zu überbringen. Trotz des Sturms und der unruhigen See bleiben seine Gedanken stets bei ihr, und er verspricht, seine Treue und Lieder bald zurückzubringen, sobald seine Reise endet. Die wiederholte Anrede „Fidelin“ unterstreicht die enge Verbindung und Zuneigung, die er zu ihr empfindet.

Liedtext & Noten

Das Lied Das Schiff streicht durch die Wellen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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