Winde wehn, Schiffe gehn      

Winde wehn, Schiffe gehn
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1) Winde wehn, Schiffe gehn
weit in fremde Land,
und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend stehn am Strand,
und des Matrosen allerliebster Schatz
bleibt weinend stehn am Strand.

2) Wein doch nicht, lieb Gesicht,
wisch die Tränen ab,
und denk an mich und an die schöne Zeit,
bis ich dich wieder hab,
und denk an mich und an die schöne Zeit,
bis ich dich wieder hab.

3) Silber und Gold, Kisten voll,
bring ich dann mit mir;
ich bringe Seiden und Sammet-, Sammetzeug,
und alles schenk ich dir,
ich bringe Seiden und Sammet-, Sammetzeug,
und alles schenk ich dir.

Im Lied wehen die Winde und die Schiffe fahren in ferne Länder, während die Liebste des Matrosen weinend am Strand zurückbleibt. Der Matrose bittet sie, nicht zu weinen, sich die Tränen abzuwischen und an ihn und die schöne gemeinsame Zeit zu denken, bis er wieder da ist. Er verspricht, zurückzukehren und sie wieder in die Arme zu schließen. Um ihr Mut zu machen, kündigt er an, Schätze mitzubringen: Silber, Gold, Kisten voll, dazu Seide und Samt. Alles, was er mitbringt, will er ihr schenken, als Zeichen seiner Liebe und der Hoffnung auf ein Wiedersehen.

Liedtext & Noten

Das Lied Winde wehn, Schiffe gehn ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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