1) Hab mein Wage voll gelade,
voll mit alten Weibsen.
Als wir in die Stadt neinkamen,
hubn sie an zu keifen.
Drum lad ich all mein Lebetage
nie alte Weibsen auf mein Wage.
Hü, Schimmel, hü!
2) Hab mein Wage voll gelade,
voll mit Männern, alten.
Als wir in die Stadt neinkamen,
murrten sie und schalten.
Drum lad ich all mein Lebetage,
nie alte Männer auf mein Wage.
Hü, Schimmel, hü!
3) Hab mein Wage voll gelade,
voll mit jungen Mädchen.
Als wir zu dem Tor neinkamen,
sangen sie durchs Städtchen.
Drum lad ich all mein Lebetage
nur junge Mädchen auf mein Wage.
Hü, Schimmel, hü!
Das Lied erzählt von einer Fahrt mit einem Wagen in die Stadt. Zuerst hat der Erzähler den Wagen mit alten Frauen beladen; als sie ankommen, beginnen sie zu keifen, weshalb er beschließt, künftig keine alten Frauen mehr mitzunehmen. Danach versucht er es mit alten Männern, die murren und schimpfen, also will er auch sie nicht mehr aufladen. Schließlich nimmt er junge Mädchen mit, die fröhlich singen, als sie ans Tor und durch die Stadt fahren. Das gefällt ihm so gut, dass er meint, von nun an nur noch junge Mädchen auf seinen Wagen zu laden. Jede Strophe endet mit dem munteren Ruf „Hü, Schimmel, hü!“, der die Fahrt beschwingt begleitet.
Liedtext & Noten
Das Lied Hab mein Wage voll geladen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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