Die Lorelei - Die Loreley      

Die Lorelei: Loreley
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1) Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin.
Ein Märchen aus uralten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein.
Der Gipfel des Berges funkelt,
im Abendsonnenschein.

2) Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar.
Ihr gold'nes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
gewalt'ge Melodei.

3) Den Schiffer im kleinen Schiffe,
ergreift es mit wildem Weh.
Er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn,
und das hat mit ihrem Singen,
die Loreley getan.

Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied geht es um die tief empfundene Traurigkeit des Sängers, die durch eine uralte Sage über die Loreley, eine schöne Jungfrau, hervorgerufen wird. Die Loreley sitzt hoch oben am Rhein und kämmt ihr goldenes Haar, während sie ein bezauberndes Lied singt. Dieses Lied zieht die Schiffer in seinen Bann und führt letztlich zu ihrem Untergang, da sie nicht auf die Gefahren achten, die um sie herum lauern. Das Lied thematisiert die Macht der Schönheit und die tragischen Folgen von Verlangen und Ablenkung.

Liedtext & Noten

Das Lied Die Lorelei - Die Loreley ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
Cover Nummer Tonart Takt Noten Akkorde Kaufen
Lasset uns singen, tanzen und springen 137 C 6/8 Bestellen
Sing doch mal wieder 124 C 6/8 Bestellen
Canto elementar 46 A 6/8 Bestellen
Wir singen mit Kindern 64 C 6/8 Bestellen
Songs & Lieder 64 C 6/8 Bestellen
Der Liederbär 192 C 6/8 Bestellen
Das große Liederbuch 190 D 6/8 Bestellen
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