Vöglein im hohen Baum      

Voeglein Im Hohen Baum
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1) Vöglein im hohen Baum,
klein ist's, ihr seht es kaum;
singt doch so schön,
dass wohl von nah und fern
alle die Leute gern
horchen und stehn.

2) Blümlein im Wiesengrund,
blühen so lieb und bunt
tausend zugleich.
Wenn ihr vorüber geht
wenn ihr die Farben seht,
freuet ihr euch.

3) Wässerlein fließt so fort,
immer von Ort zu Ort,
nieder ins Tal.
Dürsten nun Mensch und Vieh,
kommen zum Bächlein sie,
trinken zumal.

4) Habt ihr es auch bedacht,
wer sie so schön gemacht,
alle die drei?
Gott, der Herr, machte sie,
dass sich nun spät und früh
jedes dran freu, jedes dran freu.

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt die Schönheit und Besonderheiten von drei Elementen der Natur: den Vögeln im Baum, den bunten Blumen auf der Wiese und dem plätschernden Bächlein. Die Vögel singen so melodisch, dass Menschen aus der Nähe und Ferne stehen bleiben und ihnen lauschen. Die vielen bunten Blumen erfreuen jeden, der an ihnen vorbeigeht. Das Wasser des Baches spendet Mensch und Tier erfrischenden Trank. Im letzten Vers fragt das Lied, ob die Hörer bedacht haben, wer all das Schöne geschaffen hat. Die Antwort ist, dass Gott der Schöpfer von allem ist, damit sich alle Menschen jederzeit daran erfreuen können. Damit ruft das Lied zur Dankbarkeit und Bewunderung für Gottes Schöpfung auf.

Liedtext & Noten

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