Maiglöckchen und die Blümelein      

Maiglöckchen und die Blümelein, Op. 63 No. 6
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1) Maiglöckchen läutet in dem Tal,
das klingt so hell und fein,
so kommt zum Reigen allzumal,
ihr lieben Blümelein!

2) Die Blümchen blau und gelb und weiß,
die kommen all herbei,
Vergissmeinnicht und Ehrenpreis,
Zeitlos' und Akelei.

3) Maiglöckchen spielt zum Tanz im Nu,
und alle tanzen dann,
der Mond sieht ihnen freundlich zu,
hat seine Freude dran.

4) Den Junker Reif verdross das sehr,
er kommt ins Tal hinein,
Maiglöckchen spielt zum Tanz nicht mehr,
fort sind die Blümelein.

5) Doch kaum der Reif das Tal verlässt,
da rufet wiederum
Maiglöckchen zu dem Frühlingsfest
und läutet bim, bam, bum.

6) Nun hält's auch mich nicht mehr zu Haus,
Maiglöckchen ruft auch mich.
Die Blümchen gehn zum Tanz hinaus,
zum Tanze geh auch ich.

Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied versammeln sich die Blumen im Frühling im Tal, als das Maiglöckchen mit seinem hellen Klang zum Tanz einlädt. Verschiedene bunte Blumen wie Vergissmeinnicht, Ehrenpreis und Akelei kommen fröhlich zusammen, um gemeinsam zu feiern. Das Maiglöckchen spielt für sie auf, während sogar der Mond freudig zusieht. Doch der "Junker Reif" (der Frost) stört das Fest, die Blumen verschwinden, und das Maiglöckchen hört auf zu spielen. Sobald der Frost das Tal jedoch verlässt, beginnt das Maiglöckchen erneut zu läuten und ruft die Blumen wieder zum Frühlingsfest zusammen. Am Ende schließt sich auch das lyrische Ich vergnügt dem Tanz an. Das Lied beschreibt so die Freude am Frühling und das Erwachen der Natur, aber auch den Einfluss von Kälte und die Rückkehr des Lebens mit dem Frühling.

Liedtext & Noten

Das Lied Maiglöckchen und die Blümelein ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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