1) Alle unsre Tauben sind schon lange wach,
sitzen auf den Lauben, sitzen auf dem Dach
sitzen auf dem Regenfass:
Wer gibt denn uns Tauben was,
wer gibt denn uns Tauben was?
Ref.: Tauben, Hühner, kleine Kind'
jeden Morgen hungrig sind.
2) Alle unsre Hennen sind schon aus dem Stall,
gackeln schon und rennen, scharren überall.
Und der Hahn kräht: Futter her!
Immer mehr, nur immer mehr,
immer mehr, nur immer mehr!
3) Alle unsre Kleinen machen ein Geschrei,
strampeln mit den Beinen, wollen ihren Brei.
Lirum, larum. Löffelstiel,
wer krakeelt, der kriegt nicht viel,
wer krakeelt, der kriegt nicht viel!
Das Lied zeichnet ein lebhaftes Morgenbild auf dem Hof: Die Tauben sind längst wach, sitzen auf Lauben, Dach und Regenfass und warten darauf, gefüttert zu werden. Im Refrain wird deutlich, dass Tauben, Hühner und kleine Kinder jeden Morgen hungrig sind. Die Hennen laufen bereits draußen herum, gackern und scharren, während der Hahn lautstark immer mehr Futter verlangt. Dann kommen die Kleinsten dran, strampeln und schreien nach ihrem Brei. Ein spielerischer Reim „Lirum, larum, Löffelstiel“ mahnt dabei augenzwinkernd: Wer krakeelt, bekommt nicht viel. So entsteht ein fröhliches, trubeliges Morgenbild, in dem alle etwas zu essen möchten und der Tag munter beginnt.
Liedtext & Noten
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