Wo die wilden Kerle wohnen      

Wo die wilden Kerle wohnen
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Ref.: Wo die wilden Kerle wohnen,
bin ich nicht mehr klein.
Wo die wilden Kerle wohnen,
will ich König sein.

1) Max ist heute richtig frech, ruft: "Ich fress dich auf!“
Drum schickt Mama ihn ins Bett - Essen fällt heut aus!
Doch da wächst ein großer Wald, Wände gibt's nicht mehr.
Nur ein Meer mit einem Schiff, ja, das freut den Max doch sehr.

2) Viele Tage segelt er, Monate, ein Jahr,
als er eine Insel sieht. Droht ihm jetzt Gefahr?
Wilde Kerle sieht er da! Er probiert sein Glück,
zähmt sie, starrt sie alle an, und er zwinkert nie zurück.

3) Schon ist er der König dort, alle machen Krach.
Schaukeln in den Bäumen dann bis zum neuen Tag.
Doch der Max, er fühlt sich schlecht, einsam und allein.
Drum schickt er die Kerle weg, und er steigt ins Schiff hinein.

4) Viele Jahre segelt er, Monate, ein Tag.
Bis er warmes Essen sieht - das, was er so mag!
Wo die wilden Kerle sind, hat es Spaß gemacht.
Doch daheim in Mamas Arm kuschelt er die ganze Nacht.


Der Refrain erzählt von einem Ort, wo die wilden Kerle wohnen, an dem man sich groß fühlt und sogar König sein will. Max ist frech und wird von seiner Mutter ohne Abendessen ins Bett geschickt. In seiner Fantasie verwandelt sich das Zimmer in einen Wald mit Meer, und er segelt mit einem Schiff los. Nach langer Reise erreicht er eine Insel mit wilden Kerlen, die er mit einem starren Blick zähmt und über die er schließlich als König herrscht. Sie feiern wild und schaukeln in den Bäumen, doch Max merkt, dass er sich einsam fühlt. Er schickt die wilden Kerle weg und fährt zurück. Zuhause warten warmes Essen und Mamas Arme – dort findet er Geborgenheit.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Wo die wilden Kerle wohnen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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