1) Wenn die Nachtigallen schlagen,
ei, wem sollt' das nicht behagen!
Tjo tjo, tjo, tjo, tu tu tu,
zier, zier, zier, zier, zier!
Tjo, tjo, tjo, tu, tjo, tjo, tjo tu,
ei, wem sollt' das nicht behagen!
2) Doch die Frösch in ihren Lachen,
hört nur, was für Lärm sie machen!
Quak, quak, usw.
hört nur, was für Lärm sie machen!
3) Mancher Bursch fängt an zu singen,
und er meint, es müsse klingen,
tjo tjo, usw.
Ja so, meint er, müsse es klingen.
4) Doch es klingt wie Froschgequake
und wie aus dem Dudelsacke:
Quak, quak, usw.
Ja wie aus dem Dudelsacke.
Das Lied erzählt, wie die Nachtigall in der Nacht singt und mit ihrem hellen Tjo-tjo-Gesang allen Freude macht. Im starken Kontrast dazu quaken die Frösche in ihren Tümpeln laut und unbeholfen. Dann versucht ein Bursche mitzusingen und ist überzeugt, so schön zu klingen wie die Nachtigall. Doch tatsächlich erinnert sein Gesang eher an Froschgequake und sogar an das Dröhnen eines Dudelsacks. Mit spielerischer Lautmalerei wie „tjo tjo“ und „quak quak“ zeigt das Lied humorvoll, wie unterschiedlich Klänge wirken und dass nicht jedes Singen gleich melodisch ist.
Liedtext & Noten
Das Lied Wenn die Nachtigallen schlagen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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