1) Was träumt mein Hündchen hinterm Herd?
Der Schneesturm hat es nass gemacht,
was träumt es wohl die lange Nacht?
Ref.: Grüner Wald und warme Luft,
Wiesen auf und nieder,
Bienensang und Blumenduft,
Sommer komm' doch wieder.
2) Was träumen denn die Küh' im Stall?
Sie klirren mit der Kette sacht.
Was träumen sie die lange Nacht?
3) Was träumt im Bettchen denn mein Kind?
Ich glaub', es hat im Traum gelacht.
Was träumt's die lange Winternacht?
Das Lied fragt in drei Strophen, wovon ein kleines Hündchen hinter dem Herd, die Kühe im Stall und schließlich ein Kind in seinem Bett in der langen Winternacht träumen. Der Hund ist vom Schneesturm durchnässt, die Kühe klirren leise mit ihren Ketten, und beim Kind hört man sogar ein Lachen im Schlaf. Immer wieder kehrt ein Refrain zurück, der die Sehnsucht nach dem Sommer spürbar macht. In den Träumen entstehen Bilder von grünem Wald, warmer Luft, blühenden Wiesen und summenden Bienen. So vermittelt das Lied ein wohliges, tröstendes Gefühl: Auch wenn es draußen kalt und winterlich ist, tragen die Figuren die Wärme des Sommers im Herzen. Es wirkt wie ein sanftes Wiegenlied, das Geborgenheit schenkt und die Vorfreude auf die Rückkehr von Frühling und Sommer weckt.
Liedtext & Noten
Das Lied Was träumt mein Hündchen hinterm Herd ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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