Was läutet da im Garten      

1) Was läutet da im Garten, kling, kling, kling?
Was kann da gar nicht warten, kling, kling, kling?
Ich will doch einmal sehen, kling, kling, kling,
was draußen ist geschehen, kling, kling, kling!

2) Wir sind hier unterm Baume, kling, Kling, kling,
erwacht vom Wintertraume, kling, kling, kling.
Wir läuten hier im Garten, kling, kling, kling,
wir mögen nicht mehr warten, kling, kling, kling.

3) Das Kindlein schnell sich bücket, kling, kling, Kling,
und eins der Blümlein pflücket, kling, kling, kling.
Das stellt es in sein Zimmer, kling, kling, kling,
da läutet es noch immer, kling, kling, kling.

Lied-Zusammenfassung:
Das Lied beschreibt die Neugier eines Kindes, das ein klingelndes Geräusch im Garten hört und wissen möchte, was dort vor sich geht. Im Garten entdeckt es Blümchen unter einem Baum, die gerade erst vom Winterschlaf erwacht sind und fröhlich vor sich hinklingeln. Die Blumen können es kaum erwarten, den Frühling einzuläuten, und läuten gemeinsam im Garten. Das Kind pflückt eines der Blumen und bringt es mit nach Hause. Im Zimmer aufgestellt, klingelt das Blümchen weiter und verbreitet so auch drinnen den fröhlichen Frühlingsklang. Das Lied erzählt auf kindliche Weise vom Erwachen der Natur und betont die Freude über die ersten Frühlingsboten. Am Ende wird das „Klingeln“ als Symbol für den Neubeginn und die Lebendigkeit der Natur dargestellt.

Liedtext & Noten

Das Lied Was läutet da im Garten ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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Frühlings- und Maienlieder 209 G 4/4 Bestellen