Vreni schleppt sich, Vreni schleppt sich
steil bergauf, steil bergauf.
Drüben wieder runter, drüben wieder runter;
auf dem Bauch, auf dem Bauch!
's Vreni schnagget, 's Vreni schnagget;
's Bärgli uf, s Bärgli uf.
Äne wieder abe, äne wieder abe;
Uff em Buuch, uff em Buuch!
Das Lied erzählt von Vreni, die sich mühsam einen steilen Hügel hinaufarbeitet. Auf der anderen Seite geht es wieder hinunter – rutschend oder krabbelnd auf dem Bauch. In der zweiten Strophe wird dieselbe Szene im Schweizer Dialekt nacherzählt und bekommt dadurch einen besonders rhythmischen, verspielten Klang. Man spürt das Keuchen beim Hinaufkraxeln und das Kichern beim Runterrutschen. Es wirkt wie ein kleines Bewegungs- oder Fingerspiel, bei dem Kinder das Klettern und Rutschen nachahmen können. So wird aus dem einfachen Auf und Ab ein kleines, fröhliches Abenteuer.