1) Und in dem Schneegebirge
da fließt ein Brünnlein kalt,
und wer daraus thut trinken,
der wird ja nimmer alt.
2) Ich hab’ daraus getrunken
gar manchen frischen Trunk;
ich bin nicht alt geworden,
ich bin noch immer jung.
3) Das Brünnlein was da drüben fließt,
draus soll man immer trink’n;
Wer eine Feinsherzliebste hat,
der soll man immer wink’n.
4) Ich winkte dir mit den Augen,
ich trat dich auf den Fuß –
ach, wie ein schweres Roden,
wenn einer scheiden muss.
5) Ade, mein Schatz, ich scheide,
ade, mein Schätzelein!
Wann kommst du denn doch wieder,
Herzallerliebster mein?
6) Wenn es wird schneien Rosen
und regnen kühlen Wein –
ade, mein Schatz, ich scheide,
ade, mein Schätzelein!
7) Es schneit ja keine Rosen
und regn’t auch keinen Wein:
Da kommst du denn nicht wieder,
Herzallerliebster mein!
Das Lied handelt von einem kühlen Brünnlein im Schneegebirge, dessen Wasser ewige Jugend verspricht. Der Sänger hat aus diesem Wasser getrunken und fühlt sich weiterhin jung, was seine romantische Ader betont. Er winkt seiner geliebten Person, doch während er sich von ihr trennt, empfindet er Schmerz und fragt sich, wann sie zurückkehren wird. Die melancholische Stimmung wird durch die Hoffnung auf eine wiederkehrende Begegnung untermalt, auch wenn es unrealistisch erscheint, dass Rosen schneien oder Wein regnen wird.
Liedtext & Noten
Das Lied Und in dem Schneegebirge ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Fidirallalallala (2012) Nilpferdtrubel & Festtagsjubel: Lieder, Tänze & Gedichte |
103 | D | 3/4 | Bestellen | |||
Canto elementar (2010) Das Liederbuch zum Generationen verbindenden Singpatenprojekt für Kindergärten |
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