1) Alle reden von der schönen Winterzeit.
Überall, so heißt es, sei es tief verschneit.
Also, ich steh hier nur mittendrin im Matsch
ohne Schnee, stattdessen macht es nur plitsch-platsch.
Ref.: Lieber Winter, lass es schneien, lass es schnei'n,
mehr fällt mir dazu im Augenblick nicht ein.
Lieber Winter, lass es schneien, lass es schnei'n,
überall um mich herum sollen weiße Flocken sein,
überall um mich herum sollen weiße Flocken sein.
2) Sag mal, lieber Winter, war das ein Versehen?
Oder musstest du schon ganz schnell weiterziehn?
Na, ok, ich mache halt das Beste draus,
acht dann hüpf ich durch die Pfützen um das Haus.
3) Klar, das Pfützenspringen macht mir auch viel Spaß.
Dabei werd' ich manchmal richtig pitschenass.
Doch viel lieber wär mir jede Menge Schnee,
zwei, drei Flocken wär'n im Zweifel schon ok.
In dem Liedtext geht es darum, dass alle von einer schönen, verschneiten Winterzeit sprechen, aber das lyrische Ich stattdessen nur Matsch und Regen erlebt. Anstatt Schnee plätschert nur Wasser, was die winterliche Stimmung trübt. Immer wieder bittet das Ich den Winter, es doch endlich schneien zu lassen, damit überall weiße Flocken liegen. Es fragt sich, ob der Winter den Schnee vielleicht einfach vergessen hat oder schon weitergezogen ist. Das Beste aber wird trotz allem aus der Situation gemacht: Durch die Pfützen rund ums Haus zu hüpfen, macht immerhin auch Spaß, selbst wenn man dabei nass wird. Dennoch wäre dem Ich echter Schnee viel lieber, zur Not wären auch ein paar Schneeflocken schon ausreichend. Insgesamt drückt das Lied den Wunsch nach einer winterlichen Schneelandschaft und die Enttäuschung über das nasse Wetter aus.
Liedtext & Noten
Das Lied Lieber Winter, lass es schneien ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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