Ref.: Komm, wir geh'n Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Brauchst du meine Hilfe, teil` ich, was ich hab.
Komm, wir geh'n Laterne, denn ich helfe gerne,
so wie der Sankt Martin seinen Mantel gab.
1) Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
2) Im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
"O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bitt`re Frost mein Tod!"
3) Sankt Martin zog die Zügel an,
sein Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
4) Sankt Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
5) Sankt Martin legt sich still zur Ruh,
da trat im Traum der Herr hinzu.
Der sprach: "Hab Dank, du Reitersmann,
für das, was du an mir getan."
Das Lied handelt von Sankt Martin, der durch Schnee und Wind reitet. Auf seinem Weg begegnet er einem armen Mann, der vor Kälte und Hunger leidet. Aus Mitgefühl teilt Sankt Martin seinen warmen Mantel und hilft dem Bedürftigen, auch wenn er danach schnell weiterreitet. In einem Traum wird ihm von Gott Dank ausgesprochen für seine gute Tat und seine Hilfsbereitschaft.
Liedtext & Noten
Das Lied Komm, wir geh'n Laterne ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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