In einen Harung jung und stramm      

In einen Harung jung und stramm
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1) In einen Harung jung und stramm,
der auf dem Meeresgrunde schwamm,
zwo, drei, vier: Sstata, tirallala,
verliebte sich, o Wunder,
’ne olle Flunder.

2) Der Harung sprach: "Du bist verrückt,
du bist mir viel zu platt gedrückt.
Rutsch mir den Buckel runter,
du olle Flunder!”

3) Da stieß die Flunder in den Grund,
wo sie ’nen goldnen Rubel fund,
ein Goldstück von zehn Rubel,
o welch ein Jubel.

4) Da war die olle Schrulle reich,
da nahm der Harung sie sogleich;
denn so ein oller Harung,
der hat Erfahrung.

Lied-Zusammenfassung:
Das Lied erzählt auf humorvolle Weise von einem jungen, kräftigen Hering ("Harung"), der auf dem Meeresboden schwamm. Eine alte Flunder verliebt sich überraschend in ihn, doch der Hering weist sie zunächst ab, weil er sie zu platt und unattraktiv findet. Daraufhin taucht die Flunder zum Meeresgrund und findet dort einen goldenen Rubel, also einen wertvollen Schatz, was sie plötzlich reich macht. Nun, da die Flunder wohlhabend ist, entscheidet sich der Hering kurzerhand, sie doch zu nehmen. Die Moral klingt an, dass Erfahrung und materielle Werte manchmal über ursprüngliche Abneigung siegen. Das Lied ist insgesamt augenzwinkernd und spielt mit den Motiven von Liebe, Interesse, Ablehnung und (plötzlichem) Reichtum.

Liedtext & Noten

Das Lied In einen Harung jung und stramm ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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