Hund und Katze (Du willst mich kratzen, Katze)      

1) Du willst mich kratzen, Katze?
Mich kratzen, Katze, du?
Birg, Katze, deine Tatze,
sonst, Katze, patsch' ich zu.
So sprach der Hund zur Katze
und sah sie patzig an.
Mit einer süßen Fratze
die Katze drauf begann:
Miau, miau, miau, miau!
Die Katze drauf begann:

2) Lieb' Hündchen, musst mir schmeicheln
und tun recht sanft und zart,
du musst mich krau'n und streicheln,
so will es meine Art.
Glaub' mir, dass ich nicht murre,
glaub' mir es, meiner Six!
Ich schmiege mich und schnurre
und mache manchen Knix.
Miau, miau, miau, miau!
Und mache manchen Knix.

3) Da sprach der Hund zur Katze:
Ich geb' dir keinen Schmatz,
ich fürchte deine Tatze,
du bist ein falscher Schatz.
So sprach der Hund zur Katze:
Ich geb' dir keinen Schmatz,
ich fürchte deine Tatze,
du bist ein falscher Schatz.
Wauwau, wauwau, wauwau, wauwau!
Du bist ein falscher Schatz.

Das Lied erzählt ein verspieltes Zwiegespräch zwischen Hund und Katze. Der Hund warnt die Katze, ihre Tatze lieber einzuziehen, sonst könnte er zurückpatschen. Die Katze reagiert mit niedlichem Miauen und bittet um sanfte Zuwendung, Streicheln und Kraulen; dann würde sie schnurren, sich anschmiegen und sogar einen kleinen Knicks machen. Trotz dieser schmeichelnden Worte bleibt der Hund misstrauisch, fürchtet ihre Krallen und weigert sich, ihr einen Kuss zu geben. Er nennt sie einen „falschen Schatz“ und bellt zurück. Mit den wiederkehrenden Lautmalereien wie „miau“ und „wauwau“ wirkt das Ganze leicht, humorvoll und kindgerecht. Zugleich schwingt eine kleine Botschaft über Grenzen, Vertrauen und unterschiedliche Temperamente mit.

Liedtext & Noten

Das Lied Hund und Katze ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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