Feinsliebchen      

1) Feinsliebchen, du sollst mir nich barfuß gehn,
du zertritts dir die zarten Füßlein schön,
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

2) Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn,
hab keine Schuh ja anzuziehn.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

3) Feinsliebchen, willst du mein eigen sein,
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

4) Wie könnte ich denn Euer eigen sein,
ich bin ein armes Mägdelein.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

5) Und bist du auch arm, so nehm ich dich doch,
du hast ja die Ehr und die Treue noch.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

6) Die Ehr und die Treue mir keiner nahm,
ich bin, wie ich von der Mutter kam.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

7) Was zog er aus seiner Taschen fein?
Von lauter Gold ein Ringelein.
Tralalala, tralalala!
du zertritts dir die zarten Füßlein schön.

Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied fordert der Sänger sein "Feinsliebchen" auf, nicht barfuß zu gehen, da sie sich ihre zarten Füße verletzen könnte. Das Liebchen erklärt, dass sie keine Schuhe hat, und zeigt sich skeptisch bezüglich einer Beziehung, da sie arm ist. Der Sänger bietet ihr an, ihr ein Paar schöne Schuhe zu kaufen, und betont, dass ihre Ehre und Treue mehr wert sind als materielle Dinge. Am Ende zeigt er seine Zuneigung, indem er ihr einen goldenen Ring schenkt, was ihre Verbindung symbolisieren soll.
Text: Unbekannt
Melodie: Unbekannt

Liedtext & Noten

Das Lied Feinsliebchen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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