Es gibt kein schönres Tierchen      

Es gibt kein schönres Tierchen
als ein solcher Schneck, Schneck, Schneck,
er trägt sein eignes Häuschen
auf dem Rücken weg.
Schneck im Haus, komm heraus!
strecke deine Hörner aus!
Wenn du sie nicht strecken willst,
werf ich dich in'n Graben,
fressen dich die Raben.
Schneck im Haus, komm heraus!
strecke deine Hörner aus!
In diesem Kinderlied wird die Schnecke als besonders liebenswürdiges Tierchen besungen, das ihr eigenes Häuschen auf dem Rücken trägt. Die Singenden locken sie spielerisch aus ihrem Versteck und bitten sie, die Fühler zu zeigen. Dabei wechselt der Ton zwischen zärtlicher Bewunderung und neckischer Aufforderung. In einer derben, übertriebenen Drohung – typisch für alte Kinderreime – wird sogar damit gedroht, sie in den Graben zu werfen, wo Raben lauern, wenn sie sich nicht zeigt. Am Ende kehrt das Lied wieder zum freundlichen Ruf zurück, die Schnecke möge herauskommen. Der Reim hat einen eingängigen Rhythmus, lädt zum Mitsprechen ein und spiegelt kindliche Neugier auf ein kleines Tier aus der Natur.

Liedtext & Noten

Das Lied Es gibt kein schönres Tierchen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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