Dunkel war's, der Mond schien helle      

Dunkel war's, der Mond schien helle
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1) Dunkel wars der Mond schien helle
schneebedeckt die grüne Flur
als ein Wagen blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

2) Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

3) Und der Wagen fuhr im Trabe,
rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein weißer Rabe
grade eine Turmuhr auf.

4) Und auf einer roten Banke,
die blau angestrichen war,
saß ein blond gelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

5) Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.

6) Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt eine surrealistische Szene, in der verschiedene bizarre und traumartige Bilder miteinander verknüpft sind. Ein Wagen fährt schnell um die Ecke, während die Passagiere in ein stilles Gespräch vertieft sind. Auf merkwürdige Weise geschieht etwas Ungewöhnliches, wie ein totgeschossener Hase, der Schlittschuh läuft, und ein weißer Rabe, der eine Turmuhr zieht. Zwischen den fantastischen Elementen erscheinen auch gewöhnliche Figuren, wie ein Jüngling und ein Mädchen, die in dieser wundersamen Landschaft interagieren.

Liedtext & Noten

Das Lied Dunkel war's, der Mond schien helle ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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