Du rauer, kalter Herbsteswind (Herbstwind)      

Du rauer, kalter Herbsteswind (Herbstwind)
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1) Du rauer, kalter Herbsteswind, du rüttelst mich gar sehr
und reibst mir meine Wangen rot, das fällt dir gar nicht schwer.
Glaubst du, ich fürchte mich vor dir? Da hast du schwer geirrt!
Doch kämpf ich mutig gegen dich, ich bin nicht leicht verwirrt.

2) Du fegst mir meinen Schirm ganz hoch und treibst ihn fort sodann -
wohl über alle Gräben hin. Ich laufe, was ich kann
Doch meinen Hut bekommst du nicht. H u u i i i - wie er kräftig bläst
die Blätter durch die Straßen hin aus Ost und Nord und West.

3) Nun lege dich doch mal zur Ruh und schlafe friedlich ein.
Am Morgen wird dann wecken dich der helle Sonnenschein.


Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied geht es um einen starken, kalten Herbstwind, der das lyrische Ich heftig durcheinanderwirbelt und sogar rote Wangen verursacht. Der Wind wird als eine kraftvolle und verspielte Naturerscheinung beschrieben, die Schirme davonweht und die Blätter durch die Straßen jagt. Trotz der Kraft des Windes zeigt das Ich Mut und Entschlossenheit: Es ist nicht ängstlich, sondern wehrt sich tapfer gegen den Wind und lässt sich nicht so leicht aus der Fassung bringen. Der Wind schafft es zwar, den Schirm zu ergreifen, jedoch nicht den Hut des Ichs. In der letzten Strophe wird der Wind aufgefordert, zur Ruhe zu kommen und zu schlafen. Es schwingt die Hoffnung mit, dass der neue Tag sonnig beginnt und damit die Stürme der Nacht vorbei sind. Insgesamt spiegelt das Lied eine Kombination aus Respekt und Trotz gegenüber der Natur wider und endet mit einer versöhnlichen, zuversichtlichen Stimmung.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Du rauer, kalter Herbsteswind ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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