Dreh dich, mein Rädchen fein!      

1) Dreh dich, mein Rädchen fein, in dem Uhrenrund,
das wir mögen sicher sein bis auf die Sekund.
Geht das Rädchen rum, rum, rum,
bleibet auch die Uhr nicht stumm,
Ticke, ticke, ticketack,
ticketack, ticketack,
ticke, ticke, ticketack,
ticke, ticke, ticketack.

2) Größer muss das Rädchen sein einer Spinnerin.
Rädchen spinnt so glatt und fein, Rädchen bringt Gewinn.
Geht das Rädchen surr, surr, surr,
wächst der Flachs blau auf der Flur.
Surre, surre, surre sur, ...

3) Größer doch als diese zwei ist das Mühlenrad.
Mahlt Getreidekörner klein, dass man Brote hat.
Geht das Rad nun fort und fort,
schafft uns Brote hier und dort.
Rumme, rumme, rumme rumm ...

Das Lied führt Kinder spielerisch durch drei „Rädchen“ des Alltags und zeigt, wofür sie gut sind. Zuerst dreht sich das kleine Uhrenrädchen und sorgt mit seinem Ticken dafür, dass die Zeit bis auf die Sekunde stimmt. Dann kommt das größere Spinnrad, das surrend den Flachs glatt und fein spinnt und so Nutzen bringt. Begleitend klingt die Natur mit, während „auf der Flur“ der blaue Flachs wächst. Am größten ist schließlich das Mühlenrad, das unermüdlich Getreide mahlt, damit wir Brot bekommen. Die lautmalerischen Reime – vom „ticke-tack“ über das „surr“ bis zum „rumme“ – machen den Rhythmus spürbar und laden zum Mitmachen ein.

Liedtext & Noten

Das Lied Dreh dich, mein Rädchen fein! ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
Cover Nummer Tonart Takt Noten Akkorde Kaufen
Wir singen mit Kindern 114 G 2/4 Bestellen