Die Weihnachtsgans Auguste      

Die Weihnachtsgans Auguste
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1) Herr Löwenhaupt kauft eine Gans,
die mehr als quicklebendig ist,
und weil es erst November war,
bekommt sie eine Gnadenfrist
und schläft im Keller in 'ner Kist.
Die Kinder finden's wunderbar,
es schnattert sich mit ihr so nett!
Man tauft sie auf Auguste gar:
"Wenn sie es doch nur wärmer hätt! -
Ach, darf sie nicht in Peters Bett?“

Ref.: Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
soll auf den Festtagstisch.
Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
die ist so herrlich frisch, so frisch,
und etwas muss man doch fürs Herze tun…
"Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!
Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!“

2) Man geht mit Gustje gern spaziern,
und alle sind mit ihr vertraut.
Derweil träumt Papa Löwenhaupt
vom Weihnachtsschmaus mit Obst und Kraut,
die Frage ist, ob er sich traut…
Er wetzt das Messer, schnappt die Gans,
die schimpft und nimmt Reißaus, au wei!
"Die Packung Schlaftabletten kann's -
wir mischen sie in ihren Brei!
Dann ist es mit der Gans vorbei!“

Ref.: Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
die will nicht auf den Tisch.
Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
die ist so herrlich frisch, so frisch,
und etwas muss man doch fürs Herze tun…
"Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!
Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!“

3) Ach, der Familie tut’s so leid!
Wer kommt da zitternd anstolziert?
Gerupft, ganz ohne Federkleid…
"Oh, seht nur, wie Auguste friert!“
Sie stricken schnell und raffiniert!
Auguste liebt den Pulli sehr,
bald läuft sie wieder auf und ab.
"Nein, Gustje geb'n wir nie mehr her!“
Die beste Gans, die es je gab!
Wie lieb der Papa sie doch hat!

Ref.: Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
die sitzt nun mit am Tisch.
Die Weihnachtsgans Auguste, Auguste,
die ist so herrlich frisch, so frisch,
und etwas muss man doch fürs Herze tun…
"Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!
Lat mi in Ruh, lat mi in Ruh.
Ick will in min Truh, will in min Truh!“


Lied-Zusammenfassung:
Das Lied erzählt die Geschichte von Herrn Löwenhaupt, der eine lebendige Gans für das Weihnachtsessen kauft. Da es aber erst November ist, gewährt er ihr eine Gnadenfrist, und die Kinder freunden sich mit der Gans, die sie liebevoll Auguste nennen, an. Die Familie wächst an Auguste und genießt ihre Gesellschaft, doch Vater Löwenhaupt denkt insgeheim schon an das geplante Festmahl. Als der Tag naht, versucht er, die Gans heimlich zu töten – was jedoch schiefgeht, denn Auguste entkommt zunächst, bekommt dann versehentlich Schlaftabletten und wird schließlich gerupft aufgefunden. Die Familie hat Mitleid, strickt ihr einen Pullover und beschließt, sie nicht zu essen. Am Ende sitzt die Weihnachtsgans Auguste gemeinsam mit der Familie am Weihnachtstisch und wird als geliebtes Familienmitglied akzeptiert. Das Lied zeigt, wie aus der Speise ein Haustier und Freund wird, und stellt Herzenswärme und Mitgefühl in den Mittelpunkt.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Die Weihnachtsgans Auguste ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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Komm, wir singen zur Adventszeit und zum Weihnachtsfest 22 F 4/4 Bestellen