Der Traum (Ich lag und schlief)      

Der Traum
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1) Ich lag und schlief, da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.

2) Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal von goldnen Äpfeln schwer.

3) Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht!
Da gab’s, was ich nur wünschen kann und was mir Freude macht.

4) Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da, und alles, alles schwand.

5) Da wacht' ich auf aus meinem Traum, und dunkel war’s um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag' an, wo find ich dich?

6) Da war es just, als rief' er mir: "Du darfst nur artig sein;
dann steh' ich wiederum vor dir; jetzt aber schlaf nur ein!

7) "Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil’ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum.“

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt einen Traum des Sängers, in dem er von einem prächtigen Weihnachtsbaum träumt, der mit bunten Lichtern und goldenen Äpfeln geschmückt ist. Er fühlt sich von der Schönheit des Baumes und der Süßigkeiten, die daran hängen, verzaubert. Als er nach einem Apfel greift, wacht er aus dem Traum auf und fragt sich traurig, wo er den schönen Weihnachtsbaum finden kann. Eine Stimme bestätigt ihm, dass er nur brav sein muss, damit sein Traum eines Tages wahr wird und ihm der heilige Christ einen Weihnachtsbaum bringt.

Liedtext & Noten

Das Lied Der Traum ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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