1) Auf einer Meierei
da war einmal ein braves Huhn,
das legte, wie die Hühner tun,
an jedem Tag ein Ei
und kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
als ob's ein Wunder sei.
2) Es war ein Teich dabei.
Darin ein braver Karpfen saß,
der stillvergnügt sein Futter fraß,
der hörte das Geschrei,
wie's kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
als ob's ein Wunder sei.
3) Da sprach der Karpfen: "Ei!
Alljährlich leg ich 'ne Million
und rühm mich des mit keinem Ton.
Wenn ich um jedes Ei
so kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
was gäb's für ein Geschrei!"
Lied-Zusammenfassung:
Das Lied erzählt von einem Huhn, das täglich ein Ei legt und dabei lautstark sein Glück zum Ausdruck bringt. In der Nähe lebt ein Karpfen, der, im Gegensatz zum Huhn, still und ohne viel Aufhebens eine große Anzahl von Eiern legt. Der Karpfen fragt sich, warum das Huhn so viel Lärm macht, obwohl er selbst viel produktiver ist und dafür niemanden seine Erfolge mitteilt. Letztendlich reflektiert der Text über die Unterschiedlichkeit in der Wahrnehmung und Wertschätzung von Leistungen.
Das Lied erzählt von einem Huhn, das täglich ein Ei legt und dabei lautstark sein Glück zum Ausdruck bringt. In der Nähe lebt ein Karpfen, der, im Gegensatz zum Huhn, still und ohne viel Aufhebens eine große Anzahl von Eiern legt. Der Karpfen fragt sich, warum das Huhn so viel Lärm macht, obwohl er selbst viel produktiver ist und dafür niemanden seine Erfolge mitteilt. Letztendlich reflektiert der Text über die Unterschiedlichkeit in der Wahrnehmung und Wertschätzung von Leistungen.
Liedtext & Noten
Das Lied Das Huhn und der Karpfen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Frühlings- und Maienlieder (2018) Erleben und Gestalten mit Stimme, Instrumenten, Bewegung und Material |
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