1) Zwei feine Stieflein hab' ich an ,
mit wunderweichen Söhlchen dran;
ein Säcklein hab' ich hinten auf,
husch, trippl' ich rasch die Trepp hinauf.
Und wenn ich in die Stube tret',
die Kinder beten ihr Gebet.
Von meinem Sand zwei Körnelein
streu ich auf ihre Äugelein,
da schlafen sie die ganze Nacht
in Gottes und der Englein Wacht.
2) Von meinem Sand zwei Körnelein
streut' ich auf ihre Äugelein.
Den frommen Kindern soll gar schön
ein froher Traum vorübergeh'n.
Nun risch und rasch mit Sack und Stab
nur wieder jetzt die Trepp' hinab!
Ich kann nicht länger müßig steh'n,
muss heut noch zu gar vielen geh'n.
da nickt ihr schon und lächelt im Traum,
und öffnet doch mein Säcklein kaum.
Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt eine Figur, die mit feinen Schuhen und einem Säckchen voller Sand unterwegs ist, um in die Zimmer der schlafenden Kinder zu gehen. Sie streut den Sand auf die Augen der Kinder, damit sie friedlich träumen können, während sie unter dem Schutz Gottes und der Engel ruhen. Der Erzähler hat noch viele weitere Kinder zu besuchen und muss daher schnell wieder die Treppe hinuntergehen, während die Kinder bereits im Traum verweilen. Die Szenerie vermittelt eine warme und beruhigende Atmosphäre der Fürsorge und des Schutzes.
Der Liedtext beschreibt eine Figur, die mit feinen Schuhen und einem Säckchen voller Sand unterwegs ist, um in die Zimmer der schlafenden Kinder zu gehen. Sie streut den Sand auf die Augen der Kinder, damit sie friedlich träumen können, während sie unter dem Schutz Gottes und der Engel ruhen. Der Erzähler hat noch viele weitere Kinder zu besuchen und muss daher schnell wieder die Treppe hinuntergehen, während die Kinder bereits im Traum verweilen. Die Szenerie vermittelt eine warme und beruhigende Atmosphäre der Fürsorge und des Schutzes.
Liedtext & Noten
Das Lied Zwei feine Stieflein hab ich an ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Der WiegenliederSchatz (2004) |
30 | A | 2/4 | Bestellen |