Zieh, Schimmel, zieh!      

1) Zieh, Schimmel, zieh!
Im Dreck bis an die Knie.
Leg dich fest in meinen Karren,
wir woll'n an den Neckar fahren.
Zieh, Schimmel, zieh!

2) Wart, Schimmel, wart!
Das Stroh ist dir zu hart.
Morgen woll'n wir Hafer dreschen,
kriegt mein Schimmel was zu fressen.
Wart, Schimmel, wart!

Lied-Zusammenfassung:
In dem Lied geht es um einen Schimmel, also ein weißes Pferd, das einen Karren zieht. Das Pferd muss durch tiefen Dreck ziehen und sich dabei anstrengen, damit der Karren an den Neckar gebracht werden kann. Der Sänger fordert das Pferd mehrfach zum Ziehen auf („Zieh, Schimmel, zieh!“) und möchte es motivieren. Im zweiten Teil hält das Pferd an, weil das Stroh als Futter zu hart für es ist. Der Sänger tröstet den Schimmel und verspricht ihm, dass er am nächsten Tag nach der Haferernte besseres Futter bekommt. So zeigt das Lied das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier in der Landwirtschaft sowie die Fürsorge für das Pferd. Insgesamt vermittelt der Text einen einfachen, bäuerlichen Alltag und den Wunsch, dem Tier etwas Gutes zu tun.

Liedtext & Noten

Das Lied Zieh, Schimmel, zieh! ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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