1) Wir Schnecken, wir sind stets allein,
uns streichelt nie ein Kind.
Das kommt von unserm zähen Schleim,
dass wir so eklig sind.
Wir fressen alles, was es gibt,
ganz ritzeratze kahl.
Und wenn uns auch gar keiner liebt,
das ist uns wurschtegal!
Ref.: Das ist der Schnecken-, ja, ja,
Schneckenschneckenblues
von Schleim und Schmier und Glitsch, igitt.
Und wehe dem, der mal mit nacktem Fuß
auf uns auch aus Versehen tritt,
den schleim und glitsch und schmiern wir wund,
da hilft auch kein Geschrei, hua!
Denn Schleimen ist der Schnecken Grund,
da sind wir voll dabei, duda.
Dada duden dadua dada duden
dadua dada duden dadua dab dab dua.
Dada duden dadua dada duden
dadua dab dab dabi duwa.
2) Wir Schnecken, wir sind sanft und lahm
und kennen kein Gebrüll.
Wir sind sehr nett und auch arg zahm!
Doch wenn uns keiner will!?
Uns macht kein Hund, kein Habicht tot
und auch kein mieser Keim.
Der Igel frißt uns nur in Not -
wer mag schon Schneckenschleim ...
Der Liedtext handelt von Schnecken, die allein und ungeliebt sind, aber sich darüber hinwegsetzen. Sie beschreiben sich als unansehnlich und schleimig, genießen es, alles zu fressen und machen anderen, die versehentlich auf sie treten, das Leben schwer. Trotz ihrer Sanftheit und ihrer lahmen Art sind sie robust und lassen sich von niemandem unterkriegen. Mit einem fröhlichen Refrain betonen sie ihre Identität und ihr Dasein als Schnecken.
Liedtext & Noten
Das Lied Wir Schnecken, wir sind stets allein ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Das große Buch der Lieder und Songs (2000) |
48 | C | 4/4 | Bestellen |