Vorschau: 1) Wilde Gesellen vom Sturmwind verweht,
Fürsten in Lumpen und Loden.
ziehn wir dahin bis das Herze uns steht,
ehrlos bis unter den...
Der Text des Liedes ist urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.
Der Text des Liedes ist urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.
Das Lied erzählt von wilden, freiheitsliebenden Gesellen, die wie Fürsten in Lumpen durch Wind und Wetter ziehen und sich von Hohn und Spott nicht beugen lassen. Mit Fiedeln und farbiger Kleidung ziehen sie unermüdlich über staubige Straßen, immer hurtig und munter, selbst wenn Hilfe und Herzlichkeit selten sind und selbst der eigene Bruder sie vergisst. Trotz aller Verachtung halten sie an ihrer Würde fest und schwören, dass ihnen die Sonne nicht untergeht. An einem Wegkreuz beim „König der Dornen“ klagen sie ihr Leid, und im Morgentau fühlen sie Trost von oben, der sie weitertragen lässt durch jeden Verhau. So wird ihr ruheloses Leben als ein buntes, zügelloses Abenteuer gezeichnet, das von Stürmen, Brand und Musik lebt. Selbst wenn am Ende niemand um sie weint und die Sonne trüber scheint, bleibt ihr Trotz und ihr Hoffen – die Zuversicht, dass ihre innere Sonne nicht untergeht.
Liedtext & Noten
Das Lied Wilde Gesellen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
![]() |
Das große Buch der Lieder und Songs (2000) |
170 | A | 4/4 | Bestellen |