1) Es waren einmal zwei Hasen,
die konnten nicht Tuba blasen
und wollten doch tanzen so gern,
und wollten doch tanzen so gern.
Heididellitt, da geigt die Grille
und es singt die Meise.
Heididelitt, die Hasen tanzten
ringsherum im Kreise.
2) Das hörten sogar die Krähen,
die wollten im Flug sich drehen,
doch plumsten kopfüber ins Gras,
und plumsten kopfüber ins Gras.
Heididellitt, da lacht' die Kröte
und mit ihr die Dommel.
Heididellitt, sie sangen dumpf,
es klang wie eine Tommel.
3) Bald tanzten selbst die Mäuse,
die Schnecken im Gehäuse
mit klipper di klapper di bumm,
mit klipper di klapper di bumm.
Heididellitt, das war ein Stampfen
und ein wildes Drehen.
Heididellitt, es konnte selbst
der Fuchs nicht stille stehen.
4) Der Himmel begann zu polken
vom Himmel sich graue Wolken
und walzte mit ihnen rundum,
und walzte mit ihnen rundum.
Heididellitt, das war ein Wirbel,
wie die Tropfen spritzten.
Heididellitt, wer tanzen kam,
der musste pitschnass flitzen.
In dem Liedtext geht es um zwei Hasen, die zwar keine Tuba spielen können, aber sehr gerne tanzen möchten. Als sie tanzen, werden andere Tiere im Wald neugierig und wollen mitmachen – so versuchen zum Beispiel die Krähen mitzutanzen, landen dabei aber ungeschickt im Gras. Die Frösche, Mäuse, Schnecken und sogar der Fuchs schließen sich dem munteren Reigen an, und alle tanzen ausgelassen zusammen. Die Stimmung ist fröhlich, überall wird gesungen, gestampft und gelacht. Sogar das Wetter macht mit: Die Wolken am Himmel fangen an zu tanzen, es kommt Regen und alle werden klatschnass. Am Ende tanzen alle – Tiere und Natur – gemeinsam und ausgelassen, bis sie vor Freude durchnässt davonflitzen. Das Lied beschreibt auf spielerische Weise eine fröhliche, gemeinschaftliche Tanzfest im Wald.
Liedtext & Noten
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