Sonne und Regen müssen ja sein      

1) Sonne und Regen müssen ja sein,
sollen zum Segen Saaten gedeihn.
Dir aber scheinen der Sonnen zwei:
Darfst drum nicht weinen, eia popei.
Darfst drum nicht weinen, eia popei.

2) Augen der Mutter halten die Wacht,
Augen der Liebe, Sonnen der Nacht.
Trübt auch die Reinen Leid mancherlei.
Darfst drum nicht weinen, eia popei.
Darfst drum nicht weinen, eia popei.

3) Sternlein schon kommen, Wieglein in Ruh.
Äuglein die frommen, Traum schließet zu.
Kummer und Sorgen gehen vorbei.
Darfst drum nicht weinen, eia popei.
Darfst drum nicht weinen, eia popei.

Lied-Zusammenfassung:
Das Lied thematisiert die Balance von Freude und Leid im Leben, indem es die Bedeutung von Sonne und Regen für das Wachstum betont. Die Augen der Mutter symbolisieren Schutz und Liebe, selbst in Zeiten der Traurigkeit. Es vermittelt Trost, dass Kummer vorübergeht und die Hoffnung auf Ruhe und Frieden steigt, sodass man nicht weinen sollte. Insgesamt ermutigt es dazu, in schweren Zeiten die Zuversicht zu bewahren.

Liedtext & Noten

Das Lied Sonne und Regen müssen ja sein ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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Der WiegenliederSchatz 143 D 3/4 Bestellen