1) Schneidri, schneidra, schneidrum,
schneidri, schneidra, schneidrum.
Ich bin der Meister Schneider
und mach den Leuten Kleider
im Land weit herum,
im Land weit herum.
2) Ich Schneider bin ein Mann,
ich Schneider bin ein Mann,
kann einem neues Leben
durch meine Arbeit geben,
dass es passieren kann!
Ich Schneider bin ein Mann,
ich Schneider bin ein Mann.
3) Ich sitz und schau mich um,
ich sitz und schau mich um,
als wenn ich Kaiser wäre,
mein Zepter ist die Schere,
und mein Tisch das Kaisertum.
Ich sitz und schau mich um,
ich sitz und schau mich um.
4) Spott kein'm der Schneider mehr,
man halte sie in Ehren;
wenn keine Schneider wären,
wir liefen nackt herum.
Schneidri, schneidra, schneidrum,
schneidri, schneidra, schneidrum.
Das Lied handelt vom Schneiderhandwerk und der Bedeutung des Schneiders. Im Lied stellt sich der Schneider als fleißiger Meister vor, der im ganzen Land Kleider für die Menschen näht. Er betont, dass seine Arbeit wichtig ist, da er den Menschen durch neue Kleidung quasi ein „neues Leben“ geben kann. Der Schneider fühlt sich bei seiner Arbeit stolz und vergleicht sich sogar mit einem Kaiser, bei dem die Schere das Zepter ist und der Tisch sein Thron. Im letzten Teil fordert das Lied Respekt für die Schneider, denn ohne sie müssten alle Menschen nackt herumlaufen. Insgesamt betont der Text die Notwendigkeit und die Ehre des Schneiderberufs. Die wiederkehrenden Lautfolgen „Schneidri, schneidra, schneidrum“ verleihen dem Lied einen spielerischen und eingängigen Charakter.
Liedtext & Noten
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