1) Sanft in der Wiege schläft ruhig das Kind;
draußen da tanzen die Flocken im Wind.
Sonne ging unter, der Mond hebt sich sacht.
Sternlein am Himmel hält einzige die Wacht.
2) Langsam im Herde das Feuer verglüht;
Nacht ihren Mantel still über sich zieht.
Heimliche Stimmen noch flüstern im Baum.
Schlaf, Kind, und träume den seligsten Traum.
Das Lied malt eine friedliche Abendstimmung: Ein Kind schläft sanft in seiner Wiege, während draußen Schneeflocken im Wind tanzen. Die Sonne ist bereits untergegangen und der Mond steigt leise auf, ein einzelner Stern wacht schützend über der Nacht. Im Haus verglimmt das Feuer im Herd, und die Dunkelheit legt sich wie ein sanfter Mantel über alles. Draußen rauschen die Bäume leise, als würde die Natur selbst beruhigend flüstern. Zärtlich lädt das Lied das Kind ein, weiterzuschlafen und den seligsten, tröstlichsten Traum zu träumen.
Liedtext & Noten
Das Lied Sanft in der Wiege ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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Der WiegenliederSchatz (2004) |
98 | F | 3/8 | Bestellen |