Vorschau: 1) Da war Herr Prunz von Prunzelschütz,
der saß auf seinem Rittersitz
mit Mannen und Gesinde
inmitten seiner Winde.
2) Die...
Der Text des Liedes ist urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.
Der Text des Liedes ist urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text mit Noten jedoch abgedruckt.
Das Lied erzählt von Herrn Prunz von Prunzelschütz, einem Ritter auf seiner Burg, der für seine gewaltigen, wie Donner dröhnenden Winde bekannt ist. Beim Turnier in Augsburg reitet er sogar rückwärts und bezwingt seinen Gegner kurz vor dem Zusammenstoß mit einem mächtigen Pups, woraufhin der Kaiser lachend den Siegeskranz verleiht. Ein Jahr später bringt ein Bote die Nachricht vom feindlichen Einfall, während das eigene Heer bereits flieht. Da eilt Herr Prunz herbei, hebt den Harnisch an und lässt seine stärksten Winde los, sodass der Feind davonstürmt und das Volk ihn zum Herrscher rufen will. Von der Anstrengung todesmatt dankt er Gott, stößt noch ein letztes Lüftchen aus und stirbt, was alle sehr traurig macht. Er wird begraben, die Burg verfällt, und an der Stelle wächst eine Linde, in deren Raunen man noch heute an seine Winde erinnert wird.
Liedtext & Noten
Das Lied Ritter Prunz von Prunzelschütz ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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