1) Rinke, ranke, runkel, was ist für ein Gemunkel,
der Herbst kommt, der Herbst kommt, da wird es früh schon dunkel.
Am Himmel steigt der Mond herauf, es leuchten viele Sterne.
Ich trage die Laterne.
2) Pinke, panke, puster, was sagt der kleine Schuster?
Der Herbst kommt, der Herbst kommt, da wird es früh schon duster.
Ich zünde meine Lampe an und stell' sie an das Fenster!
Da lachen die Gespenster!
3) Tinke, tanke, texe, was sagt die Besenhexe?
Der Herbst kommt, der Herbst kommt, da wird's schon Nacht um sechse.
Das ist für mich die schönste Zeit, ich tanze bis um sieben!
Da leuchten meine Rüben!
Das Lied erzählt verspielt, dass der Herbst kommt und es schon früh dunkel wird. Am Himmel erscheinen Mond und Sterne, und ein Kind trägt stolz seine Laterne durch die Nacht. In der nächsten Strophe meldet sich ein kleiner Schuster zu Wort, dem es ebenfalls früh duster wird, und er stellt eine angezündete Lampe ins Fenster. Dabei kichern die Gespenster, was ein bisschen gruselig und zugleich lustig klingt. Dann freut sich eine Besenhexe über die frühe Nacht, tanzt fröhlich bis sieben Uhr und ihre Rüben leuchten hell. Insgesamt entsteht eine gemütliche, leicht schaurige Herbststimmung mit viel Licht im Dunkeln und fröhlichen Wortspielen wie „Rinke, ranke, runkel“.
Liedtext & Noten
Das Lied Rinke, ranke, runkel ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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