O schlafe, schlafe liebliches Kindelein,      

1) O schlafe, schlafe liebliches Kindelein,
schlaf in guter Ruh.
Schläfst du, so ruht die ganze Welt,
doch Gottes Vaterauge hält die Wacht
für uns, für uns, die die Wacht für uns, für uns.

2) O schlafe, schlafe liebliches Kindelein,
schlaf in guter Ruh.
Bald kommen eilend die Hirten all,
zu schauen dich im kalten Stall
und mit ihnen Schaf und Rind.

Das Lied ist ein zartes Schlaflied, das ein liebes Kind sanft zum Ausruhen einlädt. Es vermittelt das Gefühl, dass mit dem Schlaf des Kindes auch die ganze Welt zur Ruhe kommt. Zugleich tröstet es mit dem Bild von Gottes wachsamen Vateraugen, die behütend über allem wachen. In der zweiten Strophe wird die Szene weihnachtlich: Bald eilen die Hirten herbei, um das Kind im kalten Stall zu schauen. Mit ihnen kommen auch Schafe und Rinder, was die schlichte, irdische Umgebung betont. So verbindet das Lied das Gefühl tiefer Geborgenheit mit der stillen Erwartung eines besonderen Besuchs.

Liedtext & Noten

Das Lied O schlafe, schlafe liebliches Kindelein, ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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