Novemberlied (Die Sonne schleicht)      

Novemberlied
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1) Die Sonne schleicht am Wald entlang,
als wäre sie schon schnupfenkrank.
||: Goldbraun stehn alle Eichen.
Es nebelt aus den Teichen. :||

2) Das letzte Blatt fällt sacht vom Ast,
so leise wie ein Windhauch fast,
||: und nur die Krähen krächzen
und fürchten sich vor Hexen. :||

3) Der Himmel hängt im Apfelbaum
und tropft aus seinem Wolkensaum.
||: Nass glänzen Zaun und Türen.
Man kann den Schnee schon spüren. :||


Das Lied malt ein stimmungsvolles Bild vom späten Herbst, in dem die Sonne schwach am Waldrand entlangschleicht und die Eichen in warmem Goldbraun leuchten, während Nebel über den Teichen liegt. Es beschreibt, wie das letzte Blatt fast geräuschlos vom Ast fällt und nur das Krächzen der Krähen die Stille durchbricht, begleitet von einem Hauch kindlicher Fantasie um Hexen. Der Himmel hängt so tief, als sei er im Apfelbaum verfangen, und Tropfen fallen wie aus einem ausgefransten Wolkensaum. Zäune und Türen schimmern nass, als hätte der Regen alles zart überzogen. In der Luft liegt bereits die erste Kälte, die den nahenden Schnee ahnen lässt. Insgesamt ist die Stimmung ruhig, poetisch und ein bisschen geheimnisvoll – genau richtig für Kinderohren.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Novemberlied ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
Cover Nummer Tonart Takt Noten Akkorde Kaufen
Komm, wir singen, wenn die Flocken sacht vom Himmel fallen 28 Es 4/4 Bestellen
Komm, wir singen und meckern über das Wetter 33 Es 4/4 Bestellen
Mein Liederbuch 55 Es 4/4 Bestellen