1) Maria sitzt im Rosenhag und wiegt ihr Jesuskind,
durch die Blätter leise weht der warme Sommerwind.
Zu ihren Füßen singt ein buntes Vögelein:
Schlaf, Kindlein, süße, schlaf nun ein!
Hold ist dein Lächeln, holder deines Schlummers Lust,
leg dein müdes Köpfchen fest an deiner Mutter Brust!
Schlaf', Kindlein, süße, schlaf' nun ein!
2) Schlaf' wohl, du Himmelsknabe, schlaf' ein, mein Jesukind!
Englein fächeln leise dich zur Ruhe sanft und lind.
O heil'ger Knabe, deine Äuglein schließe zu:
Schlaf', Kindlein, süße, schlaf' nun ein!
Neig' dein müdes Köpfchen, schläfst du, ruht die laute Welt,
Gottes Auge wachet, blickt auf dich vom Himmelszelt.
Schlaf', Kindlein, süße, schlaf' nun ein!
Im Lied sitzt Maria in einem Rosenhag und wiegt ihr Jesuskind, während ein warmer Sommerwind durch die Blätter streicht. Zu ihren Füßen singt ein buntes Vöglein ein zartes Wiegenlied, das das Kind behutsam in den Schlaf begleitet. Das Lächeln des Babys und die Süße seines Schlummers werden liebevoll beschrieben, und es wird gebeten, das müde Köpfchen an Marias Brust zu legen. Im zweiten Teil fächeln Engel dem Himmelsknaben sanft Ruhe zu, und er wird gebeten, die Augen zu schließen. Es heißt, dass mit seinem Schlaf auch die laute Welt zur Ruhe kommt. Zugleich wacht Gottes Auge vom Himmel herab über das Kind und schenkt Geborgenheit.
Liedtext & Noten
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