Mandelbäumchen      

1) Mandelbäumchen, Mandelbäumchen,
komm herein geschwind!
Hier im Bettchen, hier im Bettchen,
liegt ein art'ges Kind.
Heb die Füßchen leis und fein
aus der Erde, komm herein,
Mandelbäumchen, Mandelbäumchen,
komm herein geschwind!

2) Mandelbäumchen, Mandelbäumchen,
blühest schlehenweiß.
In dem Garten, in dem Garten
ist die Sonne heiß.
Schüttle ab die Mandelkern!
Kindchen isst sie gar zu gern.
Mandelbäumchen, Mandelbäumchen,
schüttle fleißig dich!

Das Lied spricht ein Mandelbäumchen liebevoll an und bittet es, schnell hereinzukommen, denn in einem Bettchen liegt ein braves Kind. Es soll seine Füßchen sanft aus der Erde heben und ins Haus treten, als wäre es ein freundlicher Gast. In der zweiten Strophe wird das Bäumchen mit seinen schlehenweißen Blüten beschrieben, während draußen im Garten die Sonne heiß brennt. Das Kind freut sich besonders auf die Mandeln, weshalb das Bäumchen gebeten wird, die Kerne abzuschütteln. Die Bitte klingt verspielt und zärtlich, ganz so, als könnten Baum und Kind miteinander sprechen. Insgesamt zeichnet das Lied ein warmes, behütetes Bild von Nähe, Natur und kindlicher Freude.

Liedtext & Noten

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