Mädel, ruck ruck ruck      

Mädel ruck ruck ruck
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1) Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite,
I hab' di gar so gern, i kann di leide.
Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut;
Du musst bei mir bleibe, musst mir d' Zeit vertreibe.
Mädel, ruck, ruck, ruck an meine grüne Seite,
I hab' di gar so gern, i kann di leide.

2) Mädel, guck, guck, guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Guck no recht drei nei, du musst drinnen sei;
Bist du drinne z'Haus, kommst au nimme 'raus.
Mädel, guck, guck, guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.

3) Mädel, du, du, du musst mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.
Wenn i di net krieg, gang i fort in Krieg,
Wenn i di net hab, ist mir d'Welt a Grab.
Mädel, du, du, du musst mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.

Das Lied erzählt von einem Jungen, der ein Mädchen liebevoll bittet, sich ganz nah an seine Seite zu setzen, weil er sie sehr gern hat und ihre Gesellschaft möchte. Er bewundert sie als lieb und schön und wünscht sich, dass sie bei ihm bleibt und ihm die Zeit vertreibt. Dann fordert er sie spielerisch auf, ihm in die dunklen Augen zu schauen, wo sie ihr eigenes liebes Bild sehen könne, als Zeichen, dass sie in seinem Herzen einen Platz hat. Die wiederkehrenden Rufe und Reime verleihen dem Text einen fröhlichen, tänzerischen Rhythmus im Dialekt. Am Ende bittet er sie um den Trauring als Versprechen, denn ohne sie hätte sein Leben keinen rechten Sinn. Er übertreibt seine Sehnsucht dramatisch und sagt, er würde sonst fortziehen, sogar in den Krieg, und die Welt wäre ohne sie wie ein Grab.

Liedtext & Noten

Das Lied Mädel, ruck ruck ruck ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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