Lott is dot      

1) Lott is dot, Lott is dot, Jule liggt in'n Graben,
lat ehr man, lat ehr man, sei kümmt all wed der nah Baben.

Ref.: Een, twee, dree, vier, in'n Hoppensack,
in'n Hoppensack, in'n Hoppensack is Füer! (2x)

2) Lott is dot, Lott is dot, Jule liggt in'n Starben,
dat's man gaut, dat's man gaut, denn gifft dat wat to arben.

Lied-Zusammenfassung:
Das Lied handelt von zwei Frauen, Lott und Jule. Es heißt, dass Lott gestorben ist („Lott is dot“) und Jule im Graben liegt bzw. krank ist. Die anderen sollen sie einfach liegen lassen, denn Jule wird irgendwann wieder aufstehen („lat ehr man, sei kümmt all wed der nah Baben“). Im Refrain wird mehrmals betont, dass im „Hoppensack“ Feuer ist, was möglicherweise symbolisch für Aufregung oder Unruhe steht. Im zweiten Vers wird noch einmal gesagt, dass Lott tot ist und Jule im Sterben liegt. Das sei jedoch in Ordnung, denn dann gibt es etwas zu erben. Insgesamt scheint das Lied auf humorvolle Weise mit dem Thema Tod und Erbe umzugehen und ist wahrscheinlich ein traditionelles plattdeutsches Spaßlied.