1) Lott is dot, Lott is dot, Jule liggt in'n Graben,
lat ehr man, lat ehr man, sei kümmt all wed der nah Baben.
Ref.: Een, twee, dree, vier, in'n Hoppensack,
in'n Hoppensack, in'n Hoppensack is Füer! (2x)
2) Lott is dot, Lott is dot, Jule liggt in'n Starben,
dat's man gaut, dat's man gaut, denn gifft dat wat to arben.
Das Lied ist ein plattdeutsches Kinderreim-Lied mit eingängiger Wiederholung und einem spielerischen Rhythmus. In den Strophen heißt es immer wieder „Lott is dot“, während Jule mal im Graben liegt und später „im Sterben“ liegt. Gleichzeitig wird beruhigend gesagt, man solle sie lassen, sie komme schon wieder zurück zu den Kindern. Der Refrain zählt fröhlich „Een, twee, dree, vier“ und ruft aus, dass „in’n Hoppensack“ Feuer sei, was zweimal wiederholt wird. Trotz der düsteren Bilder wirkt der Ton eher neckisch und volkstümlich, wie ein derber Scherz im Kinderreim. Am Ende wird sogar angedeutet, dass es „gut“ sei, weil es dann Arbeit gebe, was den rauen, humorvoll-derben Charakter des Liedes unterstreicht.