1) Nebel, Nebel - ach, du Schreck,
du schluckst Berg und Bäume weg
Oh Schreck - oh Schreck, oh Schreck!
Wo ist unser Haus geblieben,
Gartenstraße Nummer sieben,
Nummer sieben, Nummer sieben?
Nebel, Nebel - ach, du Schreck!
Alles weg! Alles weg!
2) Nebel, Nebel - ach, du Graus!
Kirschbaum sieht wie Hexe aus.
Oh Graus - oh Graus, oh Graus!
Und vorbei am Küchenfenster
huschen Krähen wie Gespenster,
wie Gespenster, wie Gespenster.
Nebel, Nebel — ach, du
Weg der Zaun! Weg das Haus!
Das Lied erzählt, wie dichter Nebel die Welt verschluckt, sodass Berge, Bäume und sogar das Zuhause in der Gartenstraße Nummer sieben wie verschwunden wirken. Mit Rufen wie „ach, du Schreck“ und „ach, du Graus“ fängt es eine Mischung aus Angst und Staunen ein. Im Nebel erscheint der Kirschbaum wie eine Hexe, und vor dem Küchenfenster huschen Krähen wie Gespenster vorbei. Immer wieder klingt an, dass alles „weg“ ist: das Haus, der Zaun, die vertraute Umgebung. So zeigt das Lied, wie Nebel die Wahrnehmung verändert und die Fantasie kleine Schreckmomente heraufbeschwört. Die wiederholten Reime und Ausrufe verleihen dem Ganzen eine lebendige, leicht unheimliche, aber spielerische Stimmung.
Liedtext & Noten
Das Lied Lied vom Nebel ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
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