Lied vom Nebel      

1) Nebel, Nebel - ach, du Schreck,
du schluckst Berg und Bäume weg
Oh Schreck - oh Schreck, oh Schreck!
Wo ist unser Haus geblieben,
Gartenstraße Nummer sieben,
Nummer sieben, Nummer sieben?
Nebel, Nebel - ach, du Schreck!
Alles weg! Alles weg!

2) Nebel, Nebel - ach, du Graus!
Kirschbaum sieht wie Hexe aus.
Oh Graus - oh Graus, oh Graus!
Und vorbei am Küchenfenster
huschen Krähen wie Gespenster,
wie Gespenster, wie Gespenster.
Nebel, Nebel — ach, du
Weg der Zaun! Weg das Haus!


Lied-Zusammenfassung:
Das Lied beschreibt eine sehr neblige Szene, in der der Nebel so dicht ist, dass Berge, Bäume und selbst das eigene Haus nicht mehr zu sehen sind. Die Kinder (oder das lyrische Ich) sind erschrocken darüber, wie der Nebel alles verschwinden lässt. Selbst der bekannte Kirschbaum sieht nun im Nebel unheimlich und wie eine Hexe aus. Vor dem Küchenfenster fliegen Krähen vorbei, die wie Gespenster wirken. Der Nebel verändert die gewohnte Umgebung und macht sie unheimlich und geheimnisvoll. Am Ende sind nicht nur Haus und Zaun verschwunden, sondern scheint alles vom Nebel verschluckt worden zu sein. Der Text spielt dabei mit kindlicher Fantasie und der Angst vor dem Unbekannten.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Lied vom Nebel ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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Komm, wir singen und meckern über das Wetter 34 G 3/4 Bestellen