Karussell      

Karussell
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1) Erst geht es ganz langsam von der Stell
und dann immer schneller, schneller, schnell.
Wir fliegen wie Vögel hoch im Wind -
geschwind, geschwind, geschwind!

2) Erst sehn wir die Welt noch ganz genau,
dann rast sie vorüber - schau nur, schau!
Es zaust uns das Haar und alles zerrinnt -
geschwind, geschwind, geschwind!

3) Wir wirbeln wie Blätter durch die Luft,
bis endlich das Glockenzeichen ruft.
Gleich ist er vorbei, der Saus und Braus -
es ist aus, es ist aus, es ist aus.


Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt eine Bewegung, die zunächst langsam beginnt und dann immer schneller wird, sodass es sich anfühlt, als würde man wie Vögel im Wind fliegen. Anfangs kann man die Welt um sich herum noch genau wahrnehmen, doch durch die zunehmende Geschwindigkeit verschwimmt alles und das Haar wird zerzaust. Die Erfahrung wird mit wirbelnden Blättern in der Luft verglichen, was auf ein lebhaftes, spielerisches und ausgelassenes Gefühl hindeutet. Die rasante und berauschende Bewegung endet abrupt, als ein Glockenzeichen ertönt. Damit wird das wilde Treiben gestoppt und die fröhliche Zeit ist vorbei. Insgesamt vermittelt das Lied das Bild eines kurzweiligen, aufregenden Abenteuers, das unvermittelt zu Ende geht.
Melodie:
Rechte: Edition SEEBÄR-Musik, Verlag Stephen Janetzko

Liedtext & Noten

Das Lied Karussell ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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Komm, wir singen und lassen Instrumente klingen 13 F 3/4 Bestellen
Mein Liederbuch 144 F 3/4 Bestellen