1) Jetzt kommen die lustigen Tage,
Schätzel, ade,
und das ich es dir auch gleich sage,
es tut mir gar nicht weh.
Und im Sommer,
da blüht der rote, rote Mohn
und ein lustiges Blut
kommt überall davon.
Schätzel ade, Schätzel, ade!
2) Und morgen, da müssen wir wandern,
Schätzel, ade,
und küssest du gleich einen andern,
wenn ich es nur nicht seh.
Und seh ich's im Traum,
so bild ich mir denn ein,
das ist ja gar nicht so,
so kanns ja gar nicht sein.
Schätzel, ade...
3) Und kehr ich dann einstmals wieder,
Schätzel, ade,
so sing ich die alten Lieder,
vorbei ist all mein Weh.
Und bist du mir dann,
wie einstmals im Mai,
so bleib ich bei dir auf ewige Treu.
Schätzel, ade...
Das Lied erzählt von einem fröhlichen Abschied: Jetzt kommen die lustigen Tage, der Sommer mit seinen roten Mohnblüten und einem unbeschwerten, glücklichen Gefühl. Morgen geht es auf Wanderschaft, und das „Schätzel“ wird mit einem freundlichen „ade“ verabschiedet. Selbst wenn die Liebste vielleicht jemand anderen küsst, tröstet sich der Sänger damit, es nicht zu sehen oder es im Traum für unwahr zu halten. Eines Tages will er zurückkehren, die alten Lieder singen und spüren, dass der Kummer vergangen ist. Wenn dann alles wieder so ist wie einst im Mai, verspricht er, bei ihr zu bleiben – in ewiger Treue. Insgesamt klingt das Lied heiter und hoffnungsvoll, ein spielerisches Abschiedslied mit Zuversicht auf Wiedersehen und Zusammenhalt.
Liedtext & Noten
Das Lied Jetzt kommen die lustigen Tage ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
![]() |
Songs & Lieder (2004) Für zu Hause und unterwegs |
94 | F | 4/4 | Bestellen |