In stiller Nacht      

In Stiller Nacht
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1) In stiller Nacht,
zur ersten Wacht,
ein Stimm begannt zu klagen,
der nächtge Wind
hat süß und lind
zu mir den Klang getragen;
von herbem Leid
und Traurigkeit
ist mir das Herz zerflossen,
die Blümelein
mit Tränen rein,
hab ich sie all begossen.

2) Der schöne Mond
will untergahn,
für Leid nicht mehr mag scheinen,
die Sterne lan
ihr Glitzen stahn,
mit mir sie wollen weinen.
Kein Vogelsang,
noch Freudenklang
man höret nur die Lüften,
die wilden Tier’
trauern auch mit mir
in Steinen und in Klüften.

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt eine still-traurige Nacht, in der der Erzähler von einer klagenden Stimme und dem sanften Nachtwind berührt wird. Er empfindet tiefen Schmerz und Traurigkeit, sodass ihm das Herz schwer wird und er sogar die Blumen mit seinen Tränen begießt. Die Natur spiegelt seine Stimmung wider: Der Mond will nicht mehr scheinen, die Sterne wirken traurig und als wollten sie mitweinen. Es herrscht Stille, es fehlen Vogelgesang und Freudentöne, nur der Wind ist zu hören. Sogar die wilden Tiere in der Natur trauern mit ihm gemeinsam in einsamen Gegenden. Insgesamt vermittelt der Text eine Atmosphäre tiefer Melancholie und der Verbundenheit zwischen Mensch und Natur im gemeinsamen Leid.

Liedtext & Noten

Das Lied In stiller Nacht ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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