Ich bin der Schneidermeister      

1) Schneidri, schneidra, schneidrum.
Schneidri, schneidra, schneidrum!
Ich bin der Schneidermeister
und mach den Leuten Kleider
im Lande weit herum.
Schneidri, schneidra, schneidrum!

2) Ich sitz und schau mich um!
Er sitzt und schaut sich um!"
Als wenn ich Kaiser wäre,
mein Zepter ist die Schere,
mein Tisch das Kaisertum.
Schneidri, schneidra, schneidrum!

3) Spott' keiner der Schneider mehr!
"Spott' keiner der Schneider mehr!"
Man halte sie in Ehren!
Wenn keine Schneider wären,
ihr liefet nackt herum.
Schneidri, schneidra, schneidrum!

Das Lied erzählt von einem stolzen Schneidermeister, der fröhlich sein Handwerk besingt. Er betont, dass er den Menschen im ganzen Land Kleidung macht. An seinem Arbeitstisch fühlt er sich beinahe wie ein Kaiser, wobei die Schere zu seinem Zepter wird und der Tisch sein Reich ist. Zugleich mahnt das Lied, Schneider nicht zu verspotten, sondern sie zu achten. Denn ohne Schneider, so erinnert es, liefen alle nackt herum. Mit seinem schwungvollen Refrain feiert das Lied spielerisch die Bedeutung und Würde des Schneiderhandwerks.

Liedtext & Noten

Das Lied Ich bin der Schneidermeister ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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