Herbst ist nun gekommen (Herbstlied)      

1) Herbst ist nun gekommen
und hat weggenommen
all die Sommerpracht;
schmückt mit bunten Kleide
freundlich Wald und Heide,
hell die Sonne lacht.

2) Und die Vöglein schwingen
hoch sich auf und singen,
dass es laut erschallt:
Lebet wohl, ihr Leute,
wir ziehn in die Weite!
Lebe wohl, du Wald!

3) Apfel, Birn' und Pflaume
lacht vom hohen Baume
hell im Sonnenschein;
fleiß'ge Hände regen
sich auf allen Wegen,
sammeln Früchte ein.

4) Reich mit Korn beladen
führt den Erntewagen
heim der Bauersmann;
Dank für Sonn' und Regen,
Dank für allen Segen
ruft er himmelan.

5) Herbst, für deine Gaben,
die uns reich erlaben,
danken wir dir sehr!
Und im Sonnenglanze
springen wir beim Tanze
fröhlich hin und her.

Lied-Zusammenfassung:
Der Liedtext beschreibt die Ankunft des Herbstes und dessen Veränderungen in der Natur: Die Sommerpracht weicht, und Felder, Wälder sowie Heide sind bunt geschmückt. Die Vögel verabschieden sich laut singend und ziehen in wärmere Gegenden. Obst wie Äpfel, Birnen und Pflaumen reifen und werden von fleißigen Menschen eingesammelt. Auch reiche Kornernte wird eingeholt, und der Bauer dankt für Sonne, Regen und den Segen des Jahres. Insgesamt bringt der Herbst reiche Gaben, für die Dankbarkeit gezeigt wird. Am Ende feiern die Menschen fröhlich tanzend im Sonnenschein die Fülle der Herbstzeit.

Liedtext & Noten

Das Lied Herbst ist nun gekommen ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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