Heia popeia, was rumpelt ums Haus      

Heia popeia, was rumpelt ums Haus,
heia popeia, die Mandlen sind draus',
heia popeia, was wölln sie denn haben,
heia popeia, das Kindl furttragen.
Das kurze Kinderlied zeichnet eine nächtliche Szene: Es rumpelt ums Haus, und draußen stehen die „Mandlen“. Mit dem wiederkehrenden „heia popeia“ hat der Text etwas Wiegendes, fast Tröstliches. Zugleich fragt er besorgt, was die Fremden vorhaben. Die Antwort fällt unheimlich aus: Sie wollen das Kind davontragen. So entsteht eine Spannung zwischen beruhigendem Klang und bedrohlichem Inhalt. Am Ende bleibt das Gefühl, das Kind behütet wissen zu wollen, während draußen etwas Unheimliches lauert.

Liedtext & Noten

Das Lied Heia popeia, was rumpelt ums Haus ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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