Hab nun keinen Schatz nicht mehr      

1) Hab' nun keinen Schatz nicht mehr,
werd' schon einen finden,
|: geh' die Straßen auf und ab, :|
bis zu der Linden.

2) Als ich zu der Linde kam,
stand mein Schatz daneben,
|: "grüß dich Gott, herzliebster Schatz, :|
wo bist du gewesen?"

3) "Schatz, wo ich gewesen bin,
kann ich Dir wohl sagen,
|: bin gereist in fremde Land, :|
habe viel erfahren.

4) Zwischen Berg und tiefem Tal
saßen da zwei Hasen,
|: fraßen ab das grüne Gras, :|
bis auf den Rasen.

5) Wenn sie's abgefressen haben,
setzen sie sich nieder,
|: gibt mein Schatz mir einen Kuss :|
geb' ich ihm zwei wieder."

Das Lied erzählt von jemandem, der seinen Schatz verloren glaubt und hoffnungsvoll durch die Straßen bis zur Linde wandert. Dort trifft er überraschend seine Liebste wieder und begrüßt sie herzlich. Auf die Frage, wo sie gewesen sei, erzählt sie, dass sie in fremde Länder gereist ist und vieles erlebt hat. Dann malt das Lied eine sanfte Naturszene: Zwischen Bergen und im tiefen Tal sitzen zwei Hasen und fressen das frische, grüne Gras. Wenn sie satt sind, setzen sie sich zufrieden nieder. Am Ende wird es zärtlich: Gibt der Schatz einen Kuss, kommen liebevoll gleich zwei zurück.

Liedtext & Noten

Das Lied Hab nun keinen Schatz nicht mehr ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:
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