1) Geht der Dämmerwind heimlich ums Haus,
wo noch Lichter sind, die löscht er aus.
Kam ja doch der Weihnachtsmann mit dem großen Sack
schon vor unsrer Türe an, hat gar manches Pack.
Dir ein, mir eins, allerallerlei,
dir ein, mir eins und vielleicht auch zwei.
2) Musst recht artig sein, ist's auch nur heut,
darfst nicht stehn und schrein, dass er sich freut.
Wenn dein Sprüchlein du vergisst, zieht die Strn er kraus,
doch wenn du recht artig bist, packt er alles aus.
Dir was, mir was, was wir uns bestellt,
dir was, mir was, was und gut gefällt.
3) Horch, da klopft es schon, sag nur: herein!
Hör's am festen Ton: das muss er sein.
Lieber guter Weihnachtsmann, schau recht freundlich her,
bin so artig, wie ich kann, und das ist gar schwer.
Der was, dem was, lass nur alles hier,
der was, dem was, und das meiste mir.
Das Lied handelt von der Vorfreude auf den Weihnachtsmann, der in der Dämmerung Geschenke bringt. Es betont die Wichtigkeit, brav und artig zu sein, um von ihm belohnt zu werden. Der Text beschreibt das Warten auf den Weihnachtsmann und das Auspacken der Geschenke, wenn man sich gut benimmt. Insgesamt vermittelt es eine festliche Stimmung voller Erwartungen und kindlicher Freude.
Liedtext & Noten
Das Lied Geht der Dämmerwind ist in folgenden Liederbüchern mit Text zu finden:Cover | Liederbuch | Nummer | Tonart | Takt | Noten | Akkorde | Kaufen |
Das große Buch der Kinderlieder (1983) |
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